Innere Medizin I + II

Die Abteilung für Innere Medizin I und II gewährleisten eine Versorgung der Patienten in allen Teilbereichen der Inneren Medizin. Für Akutfälle steht ein Internist in der Notaufnahme rund um die Uhr zur Verfügung. Besondere Arbeitsschwerpunkte der Abteilung bestehen in der Behandlung von Nierenerkrankungen (14 Dialyseplätze, Peritonealdialyse, Nachbetreuung von Patienten nach Nierentransplantation), in der Intensivmedizin, der Endoskopie, sowie in der Betreuung von Krebspatienten.

An der Internen Intensivstation werden vor allem Patienten behandelt, die einen vorübergehenden Organersatz brauchen (künstliche Beatmung, Blutwäsche), außerdem werden hier auch komplizierte Herzinfarkte mit Herzversagen sowie Vergiftungen, akute Magen-/Darmerkrankungen und auch neurologische Intensivpatienten versorgt. Auf der Herzüberwachungsstation liegt der Schwerpunkt in der Therapie von Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen.

Große Erfahrung und Kompetenz besteht im Bereich der endoskopischen Diagnostik und Therapie (Spiegelungen mit Videoendoskopen). Endoskopische Eingriffe im Bereich der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse und auch komplizierte Darmuntersuchungen werden in Allgemeinnarkose durchgeführt.

Seit vielen Jahren ist die haematologisch-onkologische Betreuung von Patienten mit bösartigen Tumoren sowie Blut- und Lymphdrüsenerkrankungen einer der Schwerpunkte der Abteilung. Durch moderne Medikamente und Begleittherapien können Chemotherapien heute wenig belastend überwiegend ambulant im Rahmen der Tagesklinik verabreicht werden.